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Burnout-Syndrom: Es kann nicht jeden treffen!


Ein Modell zur Burnout-Entstehung

Ein Leben in Balance ist möglich, wenn wir im Spannungsfeld zwischen Leistung und Regeneration unsere persönlichen Grenzen kennen und diese respektieren (gelbe Balken: Leistungsgrenzen; blaue Linie: Performanz). Befinden wir uns zu lange in der "Symptomzone" und missachten die Signale von Körper und Seele, können Burnout bei chronischer Überforderung oder Boreout bei chronischer Unterforderung die Folge sein. Im Seminar lernen Sie erkennen, wo Sie gerade stehen und entsprechende Methoden, um im ökonomischen Wechsel von Leistung und Regeneration Ihre Performanz zu optimieren.
 

Modifiziert dargestellt nach: Späth / Grabitzki: Leben und Arbeit in Balance
 

Symptome und Ursachen des Burnout-Syndroms
 

Folgende Symptome werden am häufigsten von Betroffenen angegeben:

  • Muskukäre Verspannungen
  • Reizbarkeit
  • Rückenschmerzen
  • Nervosität und Unruhe
  • Lustlosigkeit und Ausgebranntsein
  • Allgemeine seelische und körperliche Erschöpfung
  • Schlafstörungen
  • Gelenk- und Kopfschmerzen

Die Faktoren, die zu einem mentalen und körperlichen "Ausbrennen" führen können, werden zur Zeit öffentlich diskutiert. Folgende Kriterien gelten allgemein als ursächlich:
 

  • Innere Faktoren = Persönlichkeitsfaktoren

    - ausgeprägter Ehrgeiz mit Definition des Selbstwerts über die berufliche Karriere
    - Perfektionismus
    - soziales Engagement / Helfersyndrom
    - nicht Nein-Sagen können
    - mangelndes Selbstwirksamkeitserleben
    - wahrgenommener Kontrollverlust über Arbeitsergebnisse
    - Neigung zu Ruminationen (Grübeln, Gedankenkreisen)
    - genetische Disposition zu einer erhöhten Cortisolantwort auf Stressreize
    - ineffiziente oder fehlende Stressmanagement-Techniken
     
  • Äußere Faktoren = Arbeitswelt und Privatleben

    - unsicherer Arbeitsplatz
    - hohe Anforderungen
    - starker Wettbewerb
    - unklares Arbeitsplatzprofil
    - ständige Erreichbarkeit / Verfügbarkeit
    - privat: Pflege von Angehörigen

 

Protektive Faktoren, um einem Burnout entgegen zu wirken

 

  • Innere Faktoren

    - individuell abgestimmtes Stressmanagement
    - Entspannungstechniken lernen und anwenden
    - Stressverstärker und innere Antreiber identifizieren und modifizieren
    - Selbstwirksamkeitserleben
    - subjektives Erleben von Kontrolle
    - angepasste work / life - Balance
    - aktiv Erholung suchen
    - Genusstraining
     
  • Äußere Faktoren

    - klare Arbeitsaufgaben und Zuständigkeiten
    - feste Arbeitszeiten und Zeitfenster der Nichterreichbarkeit
    - win-win-Lösungen
    - Arbeiten im Team

In unseren Stressmanagement-Seminaren lernen Sie, innere und äußere Stressfaktoren, die zu Burnout führen können, zu identifizieren und schließlich durch effiziente Stressbewältigungsstrategien zu ersetzen. Weitere Informationen zum Seminar finden Sie hier
(c) 2017 Diplom - Psychologe Bernhard Adelberg -  | info@b-adelberg.de -